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1212 o. T. Mstow.

doch frühestens im August.

Bischof Loren z wohnt einer Synode polnischer Bischöfe bei (u. A. Vincenz von Krakau, Lorenz von Lebus, Paul von Posen) unter dem Vorsitze Erzb. Heinrichs von Gnesen, zunächst zur Weihe Pauls von Posen berufen, wo ein feierlicher Bannfluch über jeden Kanoniker ausgesprochen wird, der die Geheimnisse seines Kapitels offenbaren würde.

Dom-Arch. Lib. nig. f. 444. Die Versammlung findet statt drei Tage nach der Weihe Bischofs Paul von Posen, und für diese ist die päpstliche Bestätigungsurkunde vom 17. Juli dieses Jahres datirt. Baluze ep. Innoc. II. 546.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.